Donnerstag, 16. April 2015

I took that jump



Ein Auslandsjahr zu machen ist eine einzigartige Erfahrung - Keine Frage. Und ich habe mich verändert. Durchgehend. Situationen haben mich verändert und ich wurde vor Herausforderungen gestellt. Über einige bin ich gestolpert und andere habe ich mit links gemeistert und bin an ihnen gewachsen.
Ich steckte in Situationen, von denen ich niemals dachte, dass ich sie mal erleben würde. Doch wenn ich heute zurück gucke, auf das, was ich alles erleben durfte in diesen mittlerweile 8 Monaten, muss ich feststellen, dass ich wirklich stolz auf mich sein kann. Schulwochen und Wochenenden voller neuer Bekanntschaften, Erlebnissen, neuen Erfahrungen, Herausforderungen, Überwindungen und Fettnäpfchen. Man wächst jeden Tag aufs Neue über sich hinaus und lernt neue Seiten an sich kennen. Merkt, dass man manchmal einfach seinen inneren Schweinehund besiegen muss, um etwas zu erreichen und vor allem man lernt richtig selbstständig zu sein. Ich weiß wie es sich anfühlt allein zu sein, aber auch, dass ich es schaffen kann. Anfangs dachte ich zu wissen, wer ich bin. Zwischenzeitig hatte ich absolut keine Ahnung, und heute bin ich zwar immer noch ich, aber ich habe mich eben weiterentwickelt. Bin mir heute viel bewusster über mein Handeln, über meine Pläne, Ziele und Träume. Es haben sich für mich neue Türen geöffnet, neue Chancen ergeben, und genauso haben sich andere Türen geschlossen. Lasten, die ich endlich von mir geben konnte. Abhaken. Ich habe mich getraut neue Richtungen einzuschlagen und all das, was ich erlebt habe, die Erfolge, und auch die Niederlagen sind alles Erfahrung. Und jetzt kann ich nach vorne schauen, mit weniger Lasten, und bin bereit wieder neue Erfahrungen zu machen.

Passend zu diesem Thema habe ich mir heute gedacht, eins meiner lieblings Lieder momentan mit euch zu teilen. Bzw. den Text, denn wenn ich mir den so durchlese, spricht er schon ganz schön viel wahres aus.. (One Republik - I lived)


Hoping you take that jump
But don't fear the fall
Hope when the water rises
You built a wall
Hoping the crowd screams out
Screaming your name
Hope if everybody runs
You chose to stay
Hope that you fall in love
And it hurts so bad
The only way you can know
Is give it all you have
And I hope that you don't suffer
But take the pain
Hope when the moment comes
You say...

I, I did it all
I, I did it all
I owned every second
That this world could give
I saw so many places
And things that I did
Of every broken bone
I swear I lived

Hope that you spend your days
But they all add up
And when that sun goes down
Hope you raise your cup
I wish that I could witness
All we drawed
And your pain
But until my moment comes
I'll say...

I, I did it all
I, I did it all
I owned every second
That this world could give
I saw so many places
And things that I did
Of every broken bone
I swear I lived

[...]
Of every broken bone
I swear I lived
Of every broken bone
I swear I lived

I, I did it all
I, I did it all
I owned every second
That this world could give
I saw so many places
And things that I did
Of every broken bone
I swear I lived

[...]